Die FDP zu Gast bei Ueli der Beck

Vor der ordentlichen Hauptversammlung besuchten wir den Betrieb von Ueli der Beck. Ueli der Beck ist schliesslich in der Region Bern und weit darüber hinaus berühmt!

Mit einem feinen und vielfältigen Angebot aus der Bäckerei, Konditorei, Confiserie und einem gemütlichen Kafi Gipfel, mit den erfrischenden Gelati, ist der Betrieb zum Inbegriff der Bäckerei für unzählige Bernerinnen und Berner geworden. Für die Mitglieder der FDP Grauholz hiess es gleich: Hände waschen, Schürze vor und sich instruieren lassen, denn....

Ueli Schweingruber hatte nämlich die glänzende Idee, die Mitglieder der Eifrig bei der Sache!FDP Grauholz nicht bloss durch seinen Betrieb zu führen, sondern sie gleich zum «Arbeiten»anzuhalten. Also rollten, formten und kneteten alle eifrig an ihrem Teig, während sie viel Interessantes und Wissenswertes über den Betrieb erfuhren.

Das Hauptgeschäft in Urtenen-Schönbühl sowie die Filialen im Loeb Bern und in Zollikofen werden auch von Kunden aus anderen Regionen besucht. Längst hat sich herumgesprochen, dass im Kafi Gipfel aus acht herrlich duftenden Kaffeesortengewählt werden kann - eine Exklusivität!

Das Hauptgeschäft in Urtenen-Schönbühl sowie die Filialen im Loeb Bern und in Zollikofen werden auch von Kunden aus anderen Regionen besucht. Längst hat sich herumgesprochen, dass im Kafi Gipfel aus acht herrlich duftenden Kaffeesortengewählt werden kann - eine Exklusivität!

Insgesamt beschäftigt Ueli der Beck über 50 Personen, darunter natürlich auch eine Anzahl Teilzeitangestellte. Die ersten beginnen bereits vor 2 Uhr früh in der Backstube zu arbeiten und die letzten – die Verkäuferinnen in der Loebfiliale – haben um 20.15 Uhr Feierabend. Ueli der Beck bildet auch regelmässig je drei Lernende zu Bäcker-Konditoren und Detailhandelsangestellten aus. In allen drei Geschäften zusammen werden täglich rund 2’500 Kunden bedient!

Aber auch über Zutaten, Verarbeitungsweisen, Backtemperaturen und Backzeiten, über Qualitätssicherung - und nicht zuletzt über das Formen von Broten, Zöpfen und allerlei "Getier" (inklusive Osterhasen) - über Süsses, Salziges und die Entstehung der "Sweet Sushi" bekamen wir viel zu hören.

Die FDP Grauholz erhielt so einen guten Einblick in die Backstube. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich für die interessante Führung und lustigen Anekdoten bedanken. Aber auch der nach der Hauptversammlung servierte Apero und das Backen und Liefern der inzwischen goldig gebackenen Osterhasen schätzten wir ausserordentlich!

Nach der Führung (und vor besagtem Apero) hielt die FDP Grauholz ihre diesjährige Hauptversammlung in der Burgerstube am Zentrumsplatz ab. Näheres darüber erfahren Sie hier:

Die Geschäfte der Hauptversammlung

Neben den üblichen statutarischen Geschäften galt es, die Mitglieder des Vorstandes, einen Rechnungsrevisor und die Delegierten neu oder wieder zu wählen.

Rücktritt Heinz Egli

Heinz Egli tritt als Vizepräsident und Vorstandsmitglied zurück. Die Präsidentin würdigte seinen Einsatz für die FDP-Grauholz als langjähriges Vorstandsmitglied, als Vize-Präsident und insbesondere als Mitglied der Schulkommission.

Neuwahl und Ersatz

Isabel Gilgen aus Moosseedorf wurde als neue Vizepräsidentin gewählt und Anne Veronique Kummer wird in die Schulkommission Einsitz nehmen.

Wiederwahl Vorstand, Revisor und Delegierte

Alle andern Vorstandsmitglieder, der Rechnungsrevisor und die Delegierten in die Kantonalpartei wurden wiedergewählt.

Ein wichtiges Thema für die FDP Grauholz sind Überlegungen zur Lebensqualität in den angeschlossenen Gemeinden. Einer der Faktoren für diese Qualität ist die Steuerbelastung. Die Hauptversammlung verabschiedet dazu folgende Stellungnahme: Die Gemeinderechnung von Urtenen-Schönbühl wird voraussichtlich rund Fr. 150 000.-

besser abschliessen als budgetiert. Urtenen-Schönbühl hat nach der Entnahme des Aufwandüberschusses aus dem Eigenkapital noch stets eine Eigenkapitalreserve von rund 8 Steuerzehnteln. (Der Kanton empfiehlt eine Reserve von drei bis fünf Steuerzehnteln).

Die FDP Grauholz setzt sich weiterhin für einen vorausschauenden, umsichtigen und transparenten Einsatz der Mittel

nach klaren Prioritäten ein. Weder ein Schrei nach Steuererhöhungen noch ein Schrei nach unüberlegten Kosteneinsparungenkann uns ans Ziel bringen. Vielmehr heisst es, weiterhin alles daran zu setzen,

die Steuerkraft der Gemeinde(n) zu erhalten bzw. ständig zu verbessern. Es gilt also nicht nur Kosten zu beklagen, sondern immer Nutzen und Kosten gegeneinander abzuwägen. In denletzten Jahren Erreichtes darf weder durch leichtfertige Ausgaben noch durch einen rigorosenSparkurs gefährdet werden.